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January 05th, 2020

5/1/2020

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Zunächst einmal eine Jahreszahl die sehr ästhetisch ist und eine Menge Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Dann Hochzeitsdaten wie 02.02.2020 oder 22.12.2020, aber wer will schon im Januar oder Dezember heiraten? Aber ich sollte hier ja schreiben, welche Bedeutung 2020 für Organisationen haben wird. Digitalisierung, Ausrichtung auf nachhaltige Unternehmensführung, zunehmende Forderungen an Compliance, und so weiter, doch werden die Herausforderungen seitens des Menschen nicht weniger werden. Es können Systeme ausgeklügelt, gebaut und optimiert werden, alles bringt nichts, wenn der Mensch nicht mitspielt. Den Mitarbeitenden zu führen, so dass dieser seine beste Leistung abrufen kann. Ein Vorgesetzter zu sein, dem gelingt, dass er und seine Mitarbeitenden wenig bis keine Fehler leisten, das wird weiterhin eine Herausforderung bleiben. Dies ist keine Neuheit der kommenden 20iger, aber es bleibt eine der grössten Herausforderungen in Organisationen. Neulich hatten wir eine Diskussion in einem Betrieb, der eine Art Aktionsjahr durchführen möchte, ob den zur Mitarbeit aufzufordernden Personen monetärer Anreiz gegeben werden muss. Fragen Sie mal in einer Organisation, die sich auf Freiwilligen-Arbeit verlassen muss, da gibt es dieses Instrument nicht einmal. Und ist denn immer ein Anreiz notwendig? Ist nicht eine Kultur zu schaffen, die Mitarbeitende selbstverständlich an einem Strang ziehen lässt? In einer Gesellschaft von Schnäppchen, Multioptionen und Influencerhype wird es immer wie schwieriger zu motivieren. Oft höre ich «ja aber die haben schon so viel zu tun, das können wir nicht auch noch verlangen…» - diejenigen Personen, um die es hier geht, erhalten Lohn, sie erhalten Aus- und Weiterbildung und noch so viele zusätzliche Annehmlichkeiten, da kann man auch etwas verlangen. Damit Forderungen angenommen werden, braucht es als Gegenzug Anerkennung. Ein Merci hier, ein «danke für Ihre Unterstützung» da – meist braucht es nicht viel. Wichtig ist auch, die Menschen ernst zu nehmen. Vorschläge anzuhören, darauf einzugehen, es nicht immer gleich besser zu wissen oder das Tagesgeschäft immer wieder als Entschuldigung vorzuziehen. Auch interne Kundenfreundlichkeit hilft: wenn ich es für meinen Kollegen angenehmer gestalten kann, können wir auch besser zusammenarbeiten, den Aufwand reduzieren und es kommen weniger Fehler vor. Bei allen Veränderungen wird eine Herausforderung bleiben: eine Kultur zu schaffen, die die Motivation der Mitarbeitenden fördert, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Eine in die Jahre gekommene, aber meines Erachtens nach wie vor gültige Lektüre dazu ist «in search of excellence» von Tom Peters & Robert H. Waterman Jr. Ein 2020 im Zeichen der Achtsamkeit im Umgang miteinander (übrigens auch mit sich selbst), dürfte eine der spannendsten Herausforderungen sein.
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    Author

    Eva Pretelli
    Geschäftsführerin

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    Alle

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